Ernährungstherapie am Urologischen Zentrum Bonn
Im Urologischen Zentrum Bonn berate ich Sie sehr gerne vor Ort oder online, wie zum Beispiel bei Harnsteinleiden oder Niereninsuffizienz.
Denn mit einer entsprechenden Ernährung kann das so genannte Rezidivrisiko, also das Auftauchen weiterer Harnsteine, deutlich reduziert werden. Je nach Stadium Ihrer Niereninsuffizienz werden bestimmte Ernährungsempfehlungen ausgesprochen.
Durch den direkten Austausch mit Herrn Dr. Matthias Schmidt und Herrn Hanitzsch machen diese Art der Ernährungstherapie besonders wertvoll.
Wenn Sie möglicherweise eine längere Anfahrtszeit haben, können Sie im Vorfeld viele der Untersuchungen bei Ihrem Urologen vor Ort durchführen lassen. Dies bedeutet, dass wir bei Ihrem ersten Termin vor Ort, die Ergebnisse dieser Untersuchungen besprochen werden und direkt mögliche Therapien eingeführt werden können. Anschließend werde ich mit Ihnen noch intesiver über Ihr Ernährungsverhalten sprechen. Des Weiteren nutzen wir die Videosprechstunde bei weiteren Terminen.
Aufgrund meiner Ausbildung zur Diplom-Oecotrophologin und der Zusatz-Ausbildung Ernährungsberater DGE wird die Ernährungstherapie von den meisten Krankenversicherern bezuschusst. Daher empfehle ich, sich mit Ihrer Krankenversicherung in Verbindung zu setzen.
Weitere Informationen zum Urologischen Zentrum Bonn finden Sie hier.
Ernährung und Nierengesundheit - Ernährung bei Harnsteinen
In Deutschland leiden etwa 4,7% an Harnsteinerkrankungen, rund 40% der Patienten haben mindestens zwei bzw. über 20% der Patienten sogar drei oder mehr Steinepisoden.
Insbesondere für die Betroffenen, die sich seit Jahren damit quälen, sind oft verzweifelt, da sie nur wenig über die verschiedenen Harnsteine selbst wissen bzw. oft nicht wissen, dass die Ernährung – insbesondere die Flüssigkeitsaufnahme – auf die Entstehung weiterer Harnsteine Einfluss haben kann.
Allgemein gibt es drei große Gruppen von Harnsteinen, die aufgrund ihrer Entstehung unterschieden werden können. Zum einen gibt es Harnsteine, die genetisch bedingt sind, also vererbt wurden. Zum anderen können Steine infolge von Harnwegsinfekten entstehen.
Allerdings nehmen den größten Anteil die Steine ein, die aufgrund von erworbenen Stoffwechselstörungen (z.B. Überfunktion der Nebenschilddrüse) entstehen, bei der auch die Ernährung selbst eine wichtige Rolle spielt.
Daher sollte insbesondere bei diesen Patienten die Ernährung entsprechend angepasst werden. Insbesondere die Flüssigkeitsaufnahme bei allen Harnsteinen spielt eine entscheidende Rolle spielt.Wer viel trinkt, erhöht die Menge des Harns und kann so das Risiko einer erneuten Steinbildung verringern. Dies gilt bei allen Harnsteinen, unabhängig also davon, aus welcher Substanz sie sind.
Je nachdem aus welcher Substanz der Harnstein besteht, sollten allerdings die Art der Getränke und die Ernährung entsprechend angepasst werden. Daher ist es definitiv sinnvoll zu wissen, aus welcher Substanz der Harnstein besteht.
Die Untersuchung Ihres Harnsteins können Sie auch bei uns im Deutschen Harnsteinzentrum durchführen lassen. Wenn Sie dies wünschen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.